Vereinschronik

Vorgeschichte

Die Wurzeln zum heutigen CCD und zum närrischen Treiben in Deubach sind unweigerlich verbunden mit dem Deubacher Faschingsumzug.
 

Die bescheidenen, karnevalistischen Anfänge in Deubach dokumentiert ein Bild aus dem Jahre 1957.
 

Teilnehmer dieser „Faschingsumzüge“ können sich noch gut daran erinnern, wie sie Ende der fünfziger Jahre als Sheriff, Prinzessin oder Räuber verkleidet Kinderumzüge veranstalteten. Auch der Chronist ist viele Jahre lang, wie es so üblich war, mit anderen Maskerle am Faschingsdienstag von Haus zu Haus gezogen. Das Aufsagen des üblichen Faschingsgedichtes „Wenn mei Muatr Küchla backt,…“ erbrachte nicht nur einen größeren Vorrat an Bonbons, Schokolade und Mohrenköpfen, sondern auch so manches Zehnerle oder gar Fuffzgerle als Taschengeldaufbesserung. Die Faschingszeit war auch die einzige Zeit des Jahres, in der Räuber und Schandi spielen richtig Spaß machte, denn da durfte man eben mit dem Revolver ausgiebig knallen. Der wurde übrigens gleich nach Neujahr mit dem notwendigen Zubehör, von einem Teil der weihnachtlichen Geldgeschenke finanziert. Beim „ViVoWagner“ gab es damals an Revolvern, Pistolen, Gewehren, Munition und anderem Zubehör fast eine so große Auswahl wie heute an Weinen (so ändern sich die Zeiten!).

 

Während der Chronikforschung über Deubach, die von Joe Wagner und dem Sportclub ’69 betrieben wurde, stieß man auf die Geschichte der Burg Windach, was einige besonders „historisch“ interessierte Vereinsmitglieder zur Gründung der „Windacher“ animierte.

Die Windacher 1971

Mitglieder dieser Gruppe waren maßgeblich an der Gründung des CCD beteiligt und auch in dessen Anfangsjahren aktiv mit dabei (Karl und Peter Lehmann, Bernd Döring, Karl Kraus…).
 

Diese „Windacher“ waren es auch, die erstmals im Jahre 1971 am Faschingsdienstag einen Faschingsumzug auf die Beine stellten, in diesem Jahr wurde auch der erste Kinderball von der Deubacher Jugendgruppe veranstaltet. Schon im Jahr darauf war der Deubacher Gaudiwurm besser organisiert. Träger des Umzugs waren die vier Deubacher Vereine (Schützenverein, Freiwillige Feuerwehr, Sportclub ’69 und die Windacher), wobei die Verantwortung und Haftung jeweils von einem Vereinsvorsitzenden getragen wurde. Dies waren 1972 / 1973 der Vorstand des Schützenvereins „Freiherr-v.-Zech“, Rudolf Huber, 1974 Johann Rößle von der Freiwilligen Feuerwehr und 1975 der Vorsitzende des Sportclub ’69, Donat Strehle. Ihnen sei an dieser Stelle dafür gedankt, dass sie persönlich die Haftung für den Faschingsumzug in Deubach übernommen haben und dafür Sorge trugen, dass die behördlichen Auflagen eingehalten wurden. Aufgestellt wurde der Gaudiwurm damals noch in der Willishauser Straße auf dem Vorplatz des Raiffeisen-Lagerhauses.

 

1974 Gründung des Deubacher Hofstaates

 

Diesem anfänglichen närrischen Treiben folgte im Jahre 1974 die Gründung des närrischen „Deubacher Hofstaates“. An einem Donnerstagabend wurde von einer Stammtischrunde in der damaligen Gaststätte Kraus die Idee dazu geboren.
 

Stammtischrunde 1974

Die Geburtsväter waren (im Bild v. links) Bernd Döring (), Karl Kraus, Alfred Donderer, Josef Kastner, Donat Strehle und Karl Lehmann.
 

In kürzester Zeit wurde nun eine Garde zusammengestellt und die benötigten Utensilien beschafft. Bereits drei Tage später, also am Samstag, erlebten die Deubacher den ersten Auftritt ihres Carnevals-Clubs. Als erster Hofmarschall führte Peter Lehmann die Narren durch den Fasching. Erstes Deubacher Prinzenpaar wurden Prinzessin Mary I. (Maria Stadler) und Prinz Ulrich I. (Ulrich Schöffel).

Die erste Garde des CCD 1974

Zur Garde gehörten (auf dem Bild stehend von links:) Gertrud Meggenrieder, Marlies Rößle, Anni Kraus, Maria Mayer, und auf dem Bild knieend: Lore Singer, Funkenmarie Sonja Graser und Christi Schuhmann.
 

Der Elferrat bestand zunächst aus Vertretern der Deubacher Ortsvereine. In der ersten Saison trat der Deubacher Hofstaat nur im Ort auf. Zu den Klängen von „Alte Kameraden“ schwangen die Gardemädchen ihre Beine. Ihren ersten Auftritt absolvierten sie noch in geliehenen Kostümen, aber bereits eine Woche später besaßen alle Dank des Eifers der „Hofschneiderin“ Sofie Lehmann eigene Gardekleider. Besonders zu erwähnen sei hierbei, dass alle Aktiven ihre „Uniform“ selbst bezahlten.
 

Natürlich rief dieser neue Carnevalsverein im Landkreis Augsburg die Presse auf den Plan. Bei einer Reportage des AZ-Joumalisten Gustl Birkmayer stand man vor dem Problem, wie man die Garde taufen sollte. Nach langem Hin und Her und etlichen „Halben“ kam man dann zu dem Entschluss, die Mädchen „Schmutterperlchen“ zu nennen, da ja Deubach am Schmutterstrand liegt.

Ein weiteres Problem ergab sich mit dem Schlachtruf. Erst nach einigen Wochen der Überlegung kam von Karl Graser der glänzende Einfall zum „“In Deubach an der Schmutter ist alles in Butter“.

 

1975 Gründungsjahr des Carnevals-Club Deubach, CCD DEUBACHIA eV.
 

Die Verantwortung für die gesamten Faschingsaktivitäten und vor allem für den Faschingsumzug konnten nicht mehr von einzelnen Ortsvereinen bzw. deren Vorsitzenden getragen werden. Bei dieser Entwicklung des Deubacher Faschings war es notwendig geworden, die Faschingsaktivitäten in einem eigenen Verein zu organisieren.
 

„Auf Einladung des Elferrates, des Prinzenpaares und der Schmutterperlchen erschienen in der Gaststätte Kraus 39 Interessenten zur Gründung eines Karneval Vereines“ vermerkt das Protokoll am 21.3.1975. Unter dem Namen „Camevals-Club Deubach, CCD Deubachia“ wurde der Verein an diesem Tag noch gegründet . Zu den Mitgliedern der Vorstandschaft wurden aus den Anwesenden gewählt:
 

1.Präsident: Karl Lehmann 
 

2.Präsident: Hermann Kreuzer1.
 

1.Schatzmeister: Franz Nachtrub.
 

2.Schatzmeister: Albert v. Hofer
 

1.Schriftführer: Reinhold Schuhmann
 

2.Schriftführer: Gisela Döring
 

1.Beisitzer: Dieter Rubin
 

2.Beisitzer: Christl Schuhmann
 

Bereits am 5.9.1975 hielt der CCD seine erste Jahreshauptversammlung ab. Es wurden zwölf Elferräte gewählt, die aus ihrer Mitte Präsident Karl Lehmann zum Hofmarschall des CCD wählten. Als Elferräte wirkten mit: Peter Lehmann, Ulrich Schöffe!, Peter Hanselmayer, Herbert Haupt, Josef Neff, Karl Kraus, Donat Strehle, Hermann Kreuzer, Reinhold Schuhmann, Bernd Döring und Hans Wagner.
 

Elferrat 1980

1976 waren von den ursprünglichen 8 Schmutterperlchen noch 4 aktiv. Die erste CCD-Garde konnte jedoch einen regen Neuzugang von 7 Mädchen verbuchen. Als Funkenmarie fungierte 1976 und 1977 Christl Schuhmann. Die Auftritte des CCD führten nun bereits in die nähere Umgebung; das Protokoll vermerkt damals als „Preis für die Auftritte im Ort DM 50,00, Auswärts DM 70,00 inklusive 2 Orden“.
 

Zum ersten Inthronisationsball des CCD am 3.1.1976 lesen wir im Protokoll: „Der Abend war für den Verein ein voller Erfolg, der uns wieder einmal mehr zeigte, wie beliebt der CCD in Deubach ist. Es waren nach Angaben des Schatzmeisters 170 Personen im Saal, wobei ca. 50 Personen abgewiesen werden mussten, da der Platz fehlte“. 
 

Erstmals traten Büttenredner auf, und zwar Brigitte Schuhmann als Heimwerker, Peter Hanselmayer und Herbert Haupt mit dem „Lied von der Sau“ und Helmut Kneißl mit seinen Erlebnissen als Haschbruder.
 

Am 23.1.1976 wurde der Verein nach Erstellung einer Satzung mit dem Namen „Carnevals Club Deubach, CCD Deubachia e.V.“ in Augsburg im Vereinsregister eingetragen.
 

Das erste Wohltätigkeits-Fußballspiel des CCD gegen eine Prominenten-Elf fand am 15.2.1976 auf dem Sportplatz in Gessertshausen statt. Unter der Schirmherrschaft des damaligen Landrates Dr. Franz-Xaver Frey trat die geballte närrische Kraft des CCD mit Elferrat und Mädchengarde, verstärkt durch den ehemaligen Bundesliga-Spieler Gerd Fröhlich, gegen Bundes- u. Landtagsabgeordnete, Bürgermeister sowie Bezirks- und Kreisräte an. Der Erlös dieser Veranstaltung war für das Kinderheim in Baschenegg bei Ustersbach bestimmt. Kommentiert wurde die Veranstaltung vom damaligen Gersthofer Stadtrat Ernst Kirchgäßner.
 

Zum närrischen „Gaudiwurm“ in Deubach am 2.3.1976 fanden sich nach vorsichtigen Schätzungen ca. 4000 Schaulustige ein. Knapp 250 Personen (ca. 1/3 der damaligen Deubacher Bevölkerung) hatten mit Wagen und Fußgruppen, als „Aloisius“ Spendensammler oder als Ordnungsleute aktiv am Umzug mitgewirkt.
 

1977

In diesem Jahr wurde dem Publikum erstmals auch ein Kinderprinzenpaar vorgestellt.

In dieser Saison fanden bereits zwei Inthronisationsbälle im neu erbauten Saal der „Zech-Stuben“ in Deubach statt. Als einer der Höhepunkte entpuppte sich die neugegründete „CCD – Ranzengarde“, das Männerballett des Elferrates. Erstmals nahm der CCD bei einem Faschingsumzug eines befreundeten Karnevalvereines in Thannhausen teil. Am Faschingssonntag konnte sich der CCD dem Augsburger Publikum beim Faschingstreiben auf dem Rathausplatz präsentieren.
 

Bei den Neuwahlen im September 1977 gab Franz Nachtrub sein Amt als 1. Schatzmeister an Pius Jaser ab, der dieses Amt dann 13 Jahre lang bis zu den Neuwahlen am 7.9.1990 bekleidete. 
 

Der Schlachtruf des CCD erklang 1977 schon am 11.11. im gut besetzen Saal der „Zech Stuben“ beim Chrysanthemenball des CCD. Neben der Kür der Chrysanthemenkönigin waren die Vorstellung der Aktiven für die Saison und die Lüftung des Geheimnisses um das neue Deubacher Prinzenpaar seit dieser Zeit die Höhepunkte des Abends.
 

1978

Die sehr erfolgreiche Saison wurde von einem tragischen Ereignis überschattet. Kurz nach Anpfiff des CCD-Wohltätigkeits-Fußballspieles in Gessertshausen verstarb der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Landrat Leonhard Hüttenhofer im Alter von 53 Jahren noch auf dem Spielfeld an einem Herzinfarkt.
 

Zum Ausklang der Faschingssaison gehörten für die Aktiven bereits seit einigen Jahren das so genannte „Katerschwimmen“ und das „Fischessen“ zu traditionellen Veranstaltungen. Um die Trennung von der närrischen Zeit nicht allzu schwer werden zu lassen, veranstaltete man in diesem Jahr das erste „CCD-Starkbierfest“, zu dessen Programm Wettspiele verschiedener Mannschaften gehörten.
 

1979
 

Erstmals übernahm der CCD mit seinem Prinzenpaar mit einem „Rathaussturm“ die Regierungsgewalt über die Gemeinde Gessertshausen bis zum Aschermittwoch.
 

Am 6.2.79 veranstaltete der CCD seinen ersten Rosenmontagsball, bei dem die Zusamtaler Bettschoner (inzwischen bereits traditionell) zu Gast waren. 
 

Über 60 Gruppen und Wagen erfreuten am Faschingsdienstag beim Faschingsumzug rund 8.000 närrische Zuschauer. Viele Gruppen und Wagen waren aus den umliegenden Gemeinden gekommen, um sich dem närrischen Publikum zu präsentieren. Nicht zu vergessen sind als langjährige Gäste die Karnevalsvereine aus Balzhausen, Zaisertshofen und Zusmarshausen, die uns alljährlich ihren Gegenbesuch für unsere dortigen Umzugsteilnahmen abstatteten.
 

Im August 1979 besuchte der CCD bei seinem 2 tägigen Vereinsausflug die befreundete „1. Steinheimer Carnevals-Gesellschaft“ in Steinheim am Main und nahm dort am „Äppelwoi-Fest“ teil.

 

1980
 

Vom 27. – 30. Juni 1980 war nicht nur das 5-jährige Gründungsjubiläum zu feiern, sondern auch die neue Standarte zu weihen. Unter der Schirmherrschaft von Kreis- u. Bezirksrat Max Strehle und Bürgermeister Georg Lautenbacher veranstaltete man vier frohgelaunte Festtage, deren Höhepunkt der Festumzug am Sonntag mit über 40 Vereinen sowie der Auftritt von „Team 70 und Singers“ am Montag im vollbesetzten Festzelt waren. 
 

1981
 

Unvergessen bleibt allen Aktiven und närrischen Gästen aus der Saison 1981 der Ordensträger „Paule“ (Berchtenbreiter) sowie die Gesangseinlage des Elferrates, die „Schmutterdohlen“.
 

Der Faschingsumzug 1981 stand dem Umzug 1980 in Größe und Vielfalt der dargebotenen Themen in keiner Weise nach. Zwischenzeitlich seit 10 Jahren zur Deubacher Tradition geworden, hat der stets umtriebige Umzugsorganisator, Joe Wagner, die Organisation immer mehr perfektioniert. Den Vorbereitungsbeginn macht Anfang Januar ein Dia- und Filmabend mit Beiträgen über den letzten Umzug. In wöchentlichen Umzugs-Sitzungen in den Zech Stuben werden aktuelle Themen besprochen und deren Darstellung oft bis ins Detail debattiert.
 

Im August 1981 richtete der CCD erstmals das Fußballturnier der Deubacher Ortsvereine aus, das der Schützen verein Freiherr v. Zech gewann.
 

1982
 

Die Kinderprinzenpaare waren bisher nur am Faschingsumzug aktiv mit dabei. Dies änderte sich 1982, als im neu erweiterten Saal der „Zech-Stuben“ der Inthronisationsball zum ersten Mal vom Kinderprinzenpaar des CCD, Prinz Franz 1. und Prinzessin Katrin I. (Katrin Rossel / Franz Strehle) eröffnet wurde. Begleitet wurde das Kinderprinzenpaar von Kinderhofmarschall Stefan Lehmann und der in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal zusammengestellten Kindergarde.
 

Mit dabei waren: Simone Huber, Britta Rubin. Daniela Gampl, Sonja Heuberger, Elke Hammer, Andrea Mayerhörmann, Petra Wiedemann, Helena Rottmayer, Gabi Mayer, Sabine Kastner, Sabine Reitmeier, Nicole Egger.
 

„So viel hübsche Mädchenbeine sahen die Deubacher an einem Abend wohl noch nie“ schrieb die AZ im Artikel zum 1. CCD Prinzenball 1982. Zur Freude aller Aktiven hat sich diese Veranstaltung zu einem alljährlichen Programmhöhepunkt entwickelt und findet jetzt alljährlich in der neu erbauten Schwarzachhalle in Gessertshausen statt.
 

Neu im Programm 1982 war der CCD-Kinderball, der musikalisch von einem Alleinunterhalter namens „Hacky“ gestaltet wurde. Dieser Auftritt führte dazu, dass der CCD am 2.3.1982 spontan die Patenschaft für Bianca, die Tochter von Hacky übernahm. Was aus diesen „Familienbanden“ geworden ist, präsentiert sich nun – inzwischen 18 Jahre alt – erfolgreich dem Deubacher Publikum.
 

Am 1.6.1982 wird am CCD-Stammtisch die Gründung eines Fanfarenzuges beschlossen. Der Reinerlös eines in Kürze stattfindenden Grillfestes sollte zum Kauf der ersten Instrumente verwendet werden. 
 

Bei den Neuwahlen im September übergab Hermann Kreuzer sein Amt als 2. Präsident nach 7 Amtsjahren an Kurt Behringer.

 

1983
 

Hofmarschall Karl Lehmann konnte beim Inthronisationsball 1983 dem Publikum den neu-gegründeten Fanfarenzug des CCD unter der Leitung von Albert Gattinger präsentieren.
 

Mit dabei waren als Bläser: Kurt Behringer, Lothar Hafner, Stefan Karlinger, Helmut Müller, Hedwig und Irmgard Reitmayer und Gertrud Rößle sowie als Trommler: Petra Gampl, Sieglinde Keppeler, Erich Krämer, Josef Leder, Herbert Müller und Manfred Neff. 
 

Auch der Tanz-Nachwuchs zeigte sich in einer neuen Formation. Die „CCD Teenager-Garde“ präsentierte ihr Können. 
 

Ebenfalls erstmals aktiv mit dabei waren die „CCD-Betthupferl“ als Max- und-Moritz-Tanzballett mit Georgine Doßner, Elke Ehrenfeld, Hannelore Heuberger, Angelika Reithmeier, Rosi Egger, Gertrud Hellerström, Hedwig Neumeyer und Brigitte Schuhmann. Als absoluter Ball-Höhepunkt trat 1983 erstmals „Hacky“ beim CCD auf!
 

1984
 

Einen Zuwachs verzeichnete der Fanfarenzug 1984 mit dem ersten Auftritt seiner „Big-Band“ und deren Mitglieder Kramer Erich, Abold Dieter, Mogele Werner. Müller Herbert, Landherr Werner, Schaule Rudolf. 
 

Bei der Generalversammlung am 3.9.1984 wurde die Amtszeit der CCD-Vorstandschaft auf nunmehr zwei Jahre verlängert. Neuer 2. Präsident wurde Walter Neumeyer.

 

1985
 

Am 1.10.1985 wurde Gerhard „Hacky“ Hackenbuchner zum neuen Hofmarschall des CCD gewählt.
 

Vom 4. -7. Juli 1986 feierte der CCD sein 11-jähriges Gründungsfest. Trotz sintflutartiger Regenfälle (der Festumzug am Sonntag fiel buchstäblich ins Wasser) beging man dieses Jubiläum mit viel Humor und Freude.
 

1986

Am 5.9.1986 kandidierte Karl Lehmann nach 11 -jähriger Präsidentschaft nicht mehr für das Amt des ersten Präsidenten.

Sein Nachfolger wurde sein bisheriger Vize, Walter Neumeyer, neuer 2. Präsident wurde Helmut Kneißl. Nachdem bereits 1986 Scherers Simone Kinderprinzessin war, versuchten es 1987 auch ihre Eltern im Fasching: Evi und Franz Scherer gaben als Evi I. und Franz II. ihren Einstand in Deubachs Narrenkreisen, aus denen sie lange Zeit nicht mehr wegzudenken waren.
 

1988
 

Im Jahr 1988 fanden erstmals – wegen der großen Beliebtheit dieser Veranstaltung – zwei CCD-Prinzenbälle statt., am 23. 2. 1990 veranstaltete der CCD seinen 1. Faschingsball in Wertingen.
 

1990
 

Am 23. 2. 1990 veranstaltete der CCD seinen 1. Faschingsball in Wertingen.
 

Enttäuschung im Jahre 1990: der 19. Deubacher Gaudiwurm wird „vom Winde verweht“. Alle Umzüge im Landkreis Augsburg fallen dem Wirbelsturm „Wibke“ zum Opfer. Am 7.9.1990 tritt Pius Jaser nach 13 Amtsjahren nicht mehr als Schatzmeister an. Sein Nachfolger wird Engelbert Kugelbrey. Auf „große Fahrt“ begab sich der CCD im Jahre 1990 mit dem „Gaudi-Express“, einer Sonderzugfahrt nach Kufstein.
 

1991
 

Die CCD-Tanzgruppe -jetzt „Dancing Fire“ genannt und einer der Kern- und Höhepunkte jedes CCD-Programmes – tritt 1991 erstmals auf.
 

Wegen des Golfkrieges fallen viele Faschingsveranstaltungen im Landkreis aus. Am 23. 1. 1991 beschließt die Vorstandschaft, alle Außenauftritte des CCD sowie den Faschingsumzug abzusagen. Somit findet nach dem „Wibke“-Ausfall auch der 20. Deubacher Gaudiwurm nicht statt. Dieser zweimalige Ausfall des Umzuges bedeutet für den CCD einen erheblichen finanziellen Verlust, der in den folgenden Jahren nur mühsam wieder wettgemacht werden kann. Zudem ist die Umzugsbegeisterung – so Umzugsorganisator Joe Wagner – auf dem Nullpunkt“ angelangt. Die Faschingsumzüge der folgenden Jahre kommen mit erheblich weniger Schwung in Gang.
 

Am 20.4.1991 findet ein „Bunter Abend“ in Wertingen als Ersatz für den ausgefallenen Faschingsball statt.
 

1993
 

in der Saison 1993 kommen Uschi I. und Wolfgang II. nochmals als Prinzenpaar zum Einsatz, da das am Chrysanthemenball bereits vorgestellte Paar wegen Erkrankung der Prinzessin absagen mußte
 

1994

Eine neue Verstärkeranlage und Mikrofone rissen in dieser Saison ein mittleres Loch in die Vereinskasse.

1995
 

Beim Kehraus am 28.2.1995 geben 1. Präsident Walter Neumeyer, 2. Präsident Kurt Behringer sowie I. Protokollchef Reinhold Schuhmann ihren Rücktritt bekannt. 
 

Reinhold Schuhmann war seit der Gründung des CCD zwanzig Jahre als 1. Protokollchef im Amt. Für seine hervorragende Arbeit – insbesondere auch als „Hof-Fotograf des CCD“ – sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt. Seine (stets handschriftlichen!) Aufzeichnungen und Dokumentationen der gesamten CCD-Aktivitäten und sein Foto-Archiv waren eine interessante und zuverlässige Quelle. Ohne diese Unterlagen wäre es nicht möglich gewesen, die Vereinschronik bis hierher zu erstellen.
 

Bei der Generalversammlung am 7.4.1995 werden für die ausscheidenden Vorstandsmitglieder neu gewählt:
 

1. Präsident: Franz Scherer
 

2. Präsident: Henry Brandl 
 

1. Protokollchef: Anton Funk
 

2. Protokollchef: Alexander Spörl
 

Bedingt durch den Rückzug beider Schriftführer im Oktober wird Rudi Bernatzky zum kommissarischen Protokollchef benannt.
Franz Scherer bereitet in seiner Amtszeit bis 1998 vielen neuen Entwicklungen des Vereines den Boden. 
 

1996

Bei der Generalversammlung am 12.4.1996 werden die Vorstandsmitglieder neu bzw. wieder gewählt:
 

1. Präsident: Franz Scherer
 

2. Präsident: Henry Brandl
 

1. Schatzmeister: Engelbert Kugelbrey

2. Schatzmeister: Frank Wöhrer

1. Protokollchef: Rudolf Bernatzky

2. Protokollchef: Michael Stöberl

1. Jugendleiterin: Jutta Kaim

2. Jugendleiterin: Andrea Kugelbrey

Hofmarschall: Gerhard Hackenbuchner

Der CCD tritt der Carnevalsvereinigung „Under Oiner Kapp“ bei. Darin sind der CCD, FFC, Hollaria, Lechana, Narrneusia und Zusamtaler Bettschoner vereinigt um gemeinsam den Narrenbaum auf dem Augsburger Rathausplatz zu setzen und den Ball der Gesellschaften in der Stadthalle Neusäß durchzuführen.

1997
 

Unter der Federführung Franz Scherers findet vom 4. – 7. Juli 1997 das 22-jährige Gründungsfest des CCD statt. Leider hatte Petrus auch bei diesem Fest kein Einsehen: Sintflutartige Regenfälle ließen den Festumzug am Sonntag buchstäblich ins Wasser fallen. Trotzdem beging man dieses Jubiläum mit viel Humor und Freude, auch wenn uns Smokey versetzte und wir uns kurzfristig nach einem Ersatz umsehen mussten (Truck-Stop).

1998
 

Erstmals ist eine Jugenddisco (von 16:00 bis 22:00 Uhr) fester Teil des CCD Veranstaltungsreigens.
Unsere auswärtige Prunksitzung findet nun im Gasthaus Schmid in Täfertingen als Ersatz für Wertingen statt, das leider kein volles Haus mehr brachte.

Bei der Jahreshauptversammlung am 3. April 1998 kandidiert Franz Scherer nicht mehr. An seiner Stelle wird Engelbert Kugelbrey zum 1. Präsidenten gewählt und führt damit den CCD auch ins neue Jahrtausend.
Manfred Graf übernimmt das Amt des 2. Präsidenten. Rudolf Bernatzky rückt in das freigewordene Amt des 1. Schatzmeisters nach und Michael Stöberl rückt als 1.Protokollchef nach. Andrea Kugelbrey übernimmt mit Simone Scherer die Jugendleitung.

Im August besuchen die Aktiven das Bundes-Äppelwoi-Fest in Steinheim am Main. Wir fahren mit dem Bus und übernachten in Steinheim.

Das Prinzenschiff wird neu gestaltet mit einer überdimensionalen CCD-Narrenkappe nach Entwürfen unseres Architekten Albert Albrecht.

Erstmals wird eine Schnupperparty (Hallo-PriPa Party) im Vereinsheim anstelle des Chrysanthemenballs durchgeführt, da die Besucherzahlen stark nachgelassen hatten. An dieser Schnupperparty findet auch die Vorstellung des Prinzenpaares und der Kartenvorverkauf statt. 
 

1999
 

Der Elferrat wird mit neuen Jacken ausgerüstet. Auch die Garde wird neu eingekleidet.

2000
 

Der Prinzenball findet zum ersten Mal in der neu erbauten Schwarzach Halle in Gessertshausen statt. Mit 500 verkauften Plätzen findet der Ball großen Anklang in Gessertshausen. Auch die CCD Schlagerparty in der Schwarzach Halle wird zum festen Bestandteil unseres Veranstaltungsreigens.
 

Bei den Neuwahlen im April gibt es keine größeren Veränderungen in der Vorstandschaft. Der Familienbeitrag wird von der Versammlung genehmigt, das bedeutet 40 DM Beitrag für die Eltern mit ihren Kindern.

Der CCD feiert sein 25 jähriges Bestehen.

In der Vereinigung „Under oiner Kapp“ arbeitet der CCD federführend an der Ausrichtung der 19. Haupttagung des Bundes Deutscher Karnevalisten (BDK) vom 8.-10. September 2000 in Augsburg mit. Gerhard „Hacky“ Hackenbuchner leitete dessen Organisation im Auftrag des CCD in dem neu geschaffenen Amt des 3. Präsidenten.

Engelbert Kugelbrey kreiert den „Freiherr von Zech Orden“ für verdiente, ehemals aktive Mitglieder des CCD. Der erste Ordensträger ist unser Deubacher MDL Max Strehle.

Viele Aktive nehmen – natürlich auf eigene Kosten – an der Mittelmeer Kreuzfahrt auf der „Azur“ teil, die Hacky organisiert hatte.
Hacky zieht sich vom Amt des Hofmarschalls zurück und hinterlässt eine betrübliche Lücke im Verein.

Gerhard Hackenbuchner war seit 15 Jahren amtierender Hofmarschall des CCD und seit 17 Jahren aktiv auf der Showbühne. Er hat damit wesentlich und richtungsweisend zum Erfolg des Vereins beigetragen. Es sei Ihm an dieser Stelle recht herzlich gedankt für seinen Einsatz und seine professionellen Auftritte als Sänger und Entertainer beim CCD.

2001
 

Im Jahre 2001 fanden erstmals alle CCD Veranstaltungen in der Schwarzachhalle in Gessertshausen statt. Dies war notwendig geworden da wir mit unserem alter Wirt, Herr Martin Kraus nicht mehr handelseinig wurden. Für den CCD war der Wechsel ein finanzieller Erfolg, da die Kapazität der neuen Halle bedeutend höher war, wenn sich auch größere Investitionen für Licht und Ton ankündigten.

Aus der CCD Disco wird die Cool Crazy Dance Party. Sie beginnt jetzt um 20:00 Uhr und dauert bis 4:00 Uhr und ist mit ca. 700 Jugendlichen sehr gut besucht.

In einem beispiellosen Kraftakt des Vorstandes wurden alle bereits verkauften oder bestellten „Zechstuben“ Karten auf die Veranstaltungen in der Schwarzach Halle umgebucht und umgetauscht.

Für diese Saison konnten wir auch einen neuen Hofmarschall gewinnen: Bernhard Schlittenbauer, den Prinz der vergangenen Saison.

2002

Die neue Saison steht unter dem Zeichen des Euro. Die Eintrittspreise werden auf 11,00 Euro angepasst, der Mitgliedsbeitrag auf 10,00 Euro (3,80 für Jugendliche) erniedrigt.

Der wieder ins Leben erweckte FFZ bekommt 14 neue Uniformen. Im Jahr zuvor war unser Fanfarenzug nicht mehr spielfähig, da zu viele aufgehört hatten.

Bei den Neuwahlen verliert Hacky das Amt des 3. Präsidenten an Joseph Frei und zieht sich von seiner aktiven Laufbahn im CCD zurück. Frau Breda Gotaut konnte für das Amt des zweiten Schriftführers gewonnen werden.

2003

Schwere Zeiten brechen für den Schatzmeister an. Die Garde muss neu eingekleidet werden, die Elfer brauchen neue Jacken, die Technik braucht eine neue Licht und Tonanlage. Kein Wunder, dass wir diese Saison nicht mit einem dicken Plus in der Kasse abschließen.

Hacky ist jetzt Präsident von „Under oiner Kapp“ und vertritt innerhalb dieser Organisation den CCD nach Kräften.

Bernhard Schlittenbauer tritt zermürbt im September vom Amt des Hofmarschalls zurück. Wir können Simone Scherer als neue Hofl für die Saison 2004 gewinnen.

Unser neuer Prinz Christoph hat unserem Prinzenschiff fachmännisch einen neuen Look für die kommende Saison gegeben.

2004

Unsere neue Hofl, die erste „Frau Hofmarschall“ macht Ihre Sache sehr gut. Auch die finanzielle Lage in der Kasse hat sich gebessert.

Der CCD tritt in den neu eröffneten Zechstuben auf. Es findet dort ein zweiter CCD-Kinderball, ein CCD-Weiberball und der CCD-Kehraus statt. Dafür brauchen wir nicht mehr beim Schmid in Täfertingen auftreten. Erstmals haben wir am Faschingsdienstag ein kleines Zelt in der Kutzenhausener Strasse aufgestellt um die Massen der Umzugsbesucher und Teilnehmer nach dem Umzug entsprechend bewirten zu können.

Die Generalversammlung bringt uns wieder ein paar Änderungen: Breda Gotaut und Markus Lutzenberger sind unsere neuen Schriftführer, Simone Scherer zieht sich von der Jugendleitung zurück, kandidiert aber erfolgreich als Hofmarschall. Frau Claudia Gaßner wird zweite Jugendleiterin.

2005

Wir haben einen neuen Standort für unser Partyzelt bekommen –  mitten im Dorf, auf der Wiese des Vaters.unserer neuen Prinzessin Martina. Das Zelt wurde sehr rege besucht. Auch das Starkbierfest mit den Wobbles fand großen Anklang.
 

Die Zechstuben bekommen einen deutschen Pächter mit dem wir gleich einen Vertrag  für die kommende Saison abschließen. Mit unserem „Uwe“ gestaltet sich die Zusammenarbeit viel angenehmer.
 

In diesem Jahr stehen noch zwei Feste zum Ausrichten an: Das Maibaumfest und das Schulfest – 100 Jahre Schule, wo auch unser Vereinsheim beheimatet ist. Das Schulfest findet großen Anklang. In einer Bilderausstellung finden sich viele ehemalige Schüler wieder, den Abschluß bildet das Musikal „Ritter Rost“ bei dem auch viele CCD Kinder mitmachen.
 

In diesem Jahr hat die Mitgliederversammlung den Austritt aus dem UOK Verband beschlossen, da der CCD die Verluste der UOK eigenen Veranstaltungen mittragen musste und das Verhältnis recht einseitig geworden war.

2006

Da wir am Faschingssamstag nicht mehr auf den Rathausplatz zu UOK müssen, bauen wir das Zelt schon am Freitag auf und können am Faschingssamstageine Zeltparty feiern und am Dienstag dann die Umzugsparty. Zum Starkbierfest haben wir Chari-Wari engagiert.

Die Jahreshauptversammlung bringt uns einige Änderungen:  Wir bekommen 2 Technische Leiter, Bernhard Kraus und Günther Nachtrub. Die Jugendleitung wird auf 3 Damen aufgestockt – Angelika Wiedemann. Da Simone Scherer aufhört, stellt sich Georg Kaim als Hofmarschall zur Verfügung. Die Protokollfunktion gibt Breda Gotaut an Anita Gaßner ab. Joe Wagner gehört als Umzugsorganisator jetzt auch zum Vorstand
 

Die CCD Aktiven unternehmen einen Wochenend-Ausflug ins Hotel Klosterhof in Neukirchen beim Heiligen Blut.

Die Dulbachtaler Musikanten treiben den Dachausbau der Alten Schule voran. Die Schäden am Dach der Schwarzachhalle bereiten uns einige Kopfschmerzen, aber Gott sei Dank konnte die Gemeinde das Dach bis Ende diesen Jahres soweit instandsetzen, dass unsere Veranstaltungen nicht gefährdet sind.

2007

Albert Albrecht gibt aus beruflichen Gründen, das Musik-Schneiden für den CCD auf und hinterlässt eine betrübliche Lücke im Verein. „Albi“ hat neben eigenen Bühnenauftritten, 18 Jahre das Musikprogramm für die Auftritte zusammengestellt, gedichtet und gesungen. Wir danken Albert „Albi“ Albrecht an dieser Stelle recht herzlich für seinen Einsatz.
In diesem Jahr wird nach 10 Jahren Stabilität und langem Ringen der Mitgliedsbeitrag erhöht. Kinder zahlen jetzt 11 Euro, Erwachsene 18 Euro und Familien 30 Euro. Rentner, Wehrpflichtige, Studenten und Harz-IV-Geschädigte leisten einen ermäßigten Beitrag von 11 Euro.
Wir gehen mit einem neuen Hofmarschall – Alexander Reisch – in die kommende Saison.
Die Vorbereitungen für das 33-jährige Vereinsjubiläum laufen bereits auf Hochtouren.

2008

In dieser Saison haben wir ein besonderes Prinzenpaar unsere Simone mit Ihrem Michael. Simone ist wohl eine der treuesten Aktiven die schon 1986 als Kinder-Prinzessin auf der Bühne stand und uns immer noch mit Rat und Tat zur Seite steht.
In diesem Jahr feiern wir das 33-jahrige Bestehen des CCD-Deubachia e.V. vom 6. bis 9. Juni mit einem bunten Programm. Es beginnt mit einer Copacabana Party und am Samstag treten die „Isartaler Hexen“ bei uns auf. Der Sonntag wird mit einem Gottesdienst begonnen und endet mit der Live Übertragung des Fussballspiels Deutschland-Polen. Der Montag klingt mit einem Bunten Abend aus. Das Wetter war uns diesmal freundlich gestimmt.

2009

In diese Saison gehen wir mit einer völlig neuen jungen Mann(Frau)schaft.

Die neuen Präsidenten sind Bernhard Kraus, Bernd Wiedemann und Martin Stöberl.
Die Jugendleiterinnen Anita Greißl, Barbara Fischer und Simone Ertl freuen sich auf den CCD Nachwuchs.
Die Finanzen haben Simone Scherer und Kati Rübsam im Griff. Die Schriftführung haben Anita Gaßner und
Elisabeth Müller übernommen. Mit Günther Nachtrub und Andreas Gaßner haben wir die Technik unter Kontrolle. Der langjährige Umzugsorganisator Joe Wagner hat sich zurückgezogen und für Michael Stöberl Platz gemacht.

2010

Unsere Aktive Kati Rübsam hat sich zum Ende der Saison aus privaten Gründen zurückgezogen. Den Posten des 2.Kassier hat Maria Stangl übernommen.
Die Garde wird neu eingekleidet, diesmal in orange.

Lisi Müller, Simone Ertl, Sabrina Lochbronner, Marion Gaßner, Marie Stangl, Karin Zwosta,
Anita Greißl, Stefanie Mayer, Manuela Rädler, Babsi Fischer, Sabrina Neudert und Anita Nachtrub



2011

In diesem Jahr nehmen wir am Umzug in Gersthofen teil
2012
In diese Saison gehen wir mit einer Präsidentin Simone Biber.

Andreas Ring (Hofmarschall), Alexander Lehmann (1. Schatzmeister), Günther Nachtrub (1. technischer Leiter),
Michael Stöberl (Umzugsorganisator), Sandra Zick (2. Schatzmeisterin), Simone Ertl (3. Jugendleitung),
Babsi Kraus (2. Jugendleitung), Anita Greißl (1. Jugendleitung) Marion Gaßner (2. Schriftführerin),
Anita Nachtrub (1.Schriftführerin),
Bernhard Kraus (3.Präsident), Simone Biber (1. Präsidentin), Bernd Wiedemann (2. Präsident)

2013
in diesem Jahr stellen wir am Umzug kein Zelt auf. Statt dessen führt der CCD die Party-Meile
in der Kutzenhausener Straße ein, die sehr gut bei den Wagenbauern ankommt.
Auch der Kehraus kommt wieder zu Geltung. 
Leider schließen die Zechstuben im September wegen Pächtermangel.